Spielzeug - weniger ist mehr
ab dem ersten Tag
Mit der Geburt startet sie, die Spielzeuglawine und lässt sich dann über viele Jahre hinweg einfach nicht stoppen. Kommt sie dann langsam zum Stillstand, wenn die Kinder groß geworden sind, bleibt immer noch ein riesiger Spielzeugberg übrig.
Es ist aber auch schwierig. Omas, Opas, Onkel, Tanten, Freunde, jeder will dem Kind etwas schenken. Zur Geburt, zum Geburtstag, zu Ostern, zu Weihnachten und so weiter.
Da kommt es dann nicht nur irgendwann zu Platzproblemen, sondern auch zum Überangebot. In vielen Wohnungen sieht es aus wie im Spielzeugladen. Dabei ist zu beobachten, dass die Kinder damit überfordert sind. Je mehr Sachen im Angebot sind, desto weniger spielen sie damit. Da hilft das tollste Lernspielzeug nichts, wenn es schon nach zwei Minuten in der Ecke landet.
kleine Kinder - großer Spielzeugberg
Gerade Spielzeug für kleine Kinder ist oft relativ groß und nur kurz in Gebrauch. Da sammelt sich innerhalb kürzester Zeit ein ordentlicher Berg Spielsachen an und damit das Problem: Wohin damit? Eine Erste-Hilfe-Maßnahme ist, die Sachen in Kartons zu verpacken und auf dem Dachboden, im Keller oder in einem Schrank verstauen.
Basare und online-Verkauf
Auch Second-Hand-Basare sind eine Möglichkeit. Dort etwas zu verkaufen ist allerdings erstmal mit Arbeit verbunden. Beschriften, verpacken, transportieren ... Na und dann verkauft man oft nur wenig und das zu einem Bruchteil des Neupreises. Auch online verkaufen ist ein großer Aufwand. Fotos machen, Porto ermitteln und alles für den Versand verpacken. Da sind die Kosten für den Transport oft mehr als der eigentliche Kaufpreis und es werden auch noch Gebühren abgezogen.
weniger ist besser
Besser ist es, den Spielzeugberg erst gar nicht so groß werden zu lassen. Also lieber weniger, dafür aber gute Spielsachen aussuchen.