Kinderfotos im Internet
Privatsphäre für den Nachwuchs
Das Internet hat die Kommunikation zwischen Menschen maßgeblich verändert. Nie war es leichter und schneller möglich, mit weit entfernten Angehörigen und Freunden in Kontakt zu treten.
Mit einem Mausklick werden Fotos und Videos der Kleinsten mit den Großeltern in der Heimat geteilt. 4,5 Milliarden Fotos werden weltweit allein mit dem Kurznachrichtendienst Whatsapp geteilt - jeden Tag.
Zahlreiche Kinderfotos gehören dazu - versendet ohne die Zustimmung der Kleinsten. Wie wichtig ist die Privatsphäre von Babys und Kindern im Internet? Welche Alternative gibt es zum Schnappschuss mit dem Smartphone?
Erst nachdenken, dann posten
Jeder Mensch hat ein Recht am eigenen Bild - das gilt bereits ab dem ersten Tag des Lebens. Aus rechtlicher Sicht nehmen Eltern die Persönlichkeitsrechte ihrer Kinder bis zum 18. Lebensjahr wahr.
Viel zu oft gehen sie mit den Rechten jedoch zu sorglos um. Schnell werden Bilder der freizügigen Sommerspiele im Garten im Internet geteilt. Die Folgen können verheerend sein. Fotos von peinlichen oder unangenehmen Situationen mögen im ersten Moment lustig sein. In einigen Jahren kann so ein Foto jedoch wie ein Bumerang wirken und das Kind nachhaltig schädigen.
Alles, was einmal im Internet gelandet ist, wird ewig im Internet bleiben. Dieser Tatsache sollten sich Eltern bewusst sein. Daher gilt das Motto: erst nachdenken - dann posten!
Die Bedeutung geht verloren
Früher war es etwas Besonderes, wenn der Fotograf in die Schule kam. Der Kinderfotograf von Kizpix macht perfekte Bilder vom eigenen Kind. Die professionellen und hochauflösenden Bilder sind ein echter Hingucker. Der verewigte Moment ziert eingerahmt die heimische Wohnwand und wird stolz mit den Großeltern geteilt. Eine echte Alternative zum Schnappschuss mit dem Handy.
In der Zeit der digitalen Kommunikation geht die Bedeutung von Bildern unter. Nie war es einfacher, ein Erinnerungsfoto zu machen.