Kordeln und Armbänder
früher und heute
Sie sind klein, rund, es gibt sie in allen möglichen Farben und es macht Spaß, sie aneinander zu knüpfen. Vom Kindergartenkind bis zum Erwachsenen und Jungs genauso wie Mädels kreieren bunte
Armbänder mit Rainbow Looms, kleinen Gummiringen. Die Knüpftechnik ist einfach und schon vier- oder fünfjährige Kinder können die Gummiringe ineinander schlaufen. Ganz nebenbei trainieren sie Feinmotorik und Konzentration.
Ein Trend, der mich an meine Kindheit in den 80er Jahren erinnert.
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loom Bastelzauber
Aus den grellen Bändchen lassen sich nicht nur tolle Armbänder basteln, sondern auch Anhänger, Ketten, Ringe oder Figuren. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es gibt unzählige Variationen der Bänder und deren Knüpftechniken.
Dieses Buch zeigt, wie man ganz schnell sein Lieblingsband, einen Ring oder eine Blume selber machen kann. Die beiden Loomy-Monster begleiten dabei Schritt für Schritt durch die einzelnen Anleitungen und geben viele nützliche Tipps.
Freundschaftsbändchen aus Stickgarn
Auch wir haben bunte Armbänder geknüpft. Allerdings war das damals reine Mädchensache. Es wurden einige bunte Fäden aus Stickgarn zusammen geknotet
und mit Hilfe einer Sicherheitsnadel irgendwo befestigt. Unterwegs z.B. im Schulbus
oder in der Gaststätte fixierten wir es am Hosenbein direkt über dem Knie und zuhause half uns die Lehne der Wohnzimmercouch dabei, das Ende festzuhalten. Die Technik ist nicht schwer,
aber im Gegensatz zum heutigen Gummiring-Knüpfen für kleinere Kinder etwas schwierig: Es wird jeder Faden von links nach rechts jeweils zweimal um jeden der anderen Fäden geknüpft. Ist man mit dem einen Faden durch, kommt der nächste.
Allen, die mehr über das Knüpfen von Freundschaftsbändchen wissen wollen oder auf der Suche nach einer genauen Anleitung sind, empfehle ich mal bei www.freundschaftsbaender.at vorbeizuschauen. Dort erfährt man etwas über die Geschichte von
Freundschaftsbändern und in der Knüpfschule wird erklärt, wie die Knoterei genau funktioniert.