Mit dem Buggy unterwegs
die 5 besten Tipps
Wenn der Nachwuchs für den klassischen Kinderwagen zu alt beziehungsweise zu groß wird, ist ein Buggy eine praktische Alternative. Er ist ideal um Kindern, die bereits laufen können, unterwegs eine Sitzmöglichkeit zum Ausruhen zu bieten. Gleichzeitig kann ein er eine sinnvolle Ergänzung zum Kinderwagen sein, da er deutlich leichter, kleiner und wendiger ist. Im Urlaub beispielsweise oder auch beim Einkaufen lässt sich damit viel Platz sparen.
In der Regel können Kleinkinder ab zwei Jahren in einem Buggy transportiert werden. Je nach Ausführung ist die Nutzung auch schon früher möglich. Bei der Auswahl stellt sich die Frage, auf welche Faktoren besonderen Wert gelegt werden sollte. Die hier aufgeführten Tipps erleichtern die Entscheidung.
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1. Der richtige Typ
Bei der Anschaffung eines Buggys sollte zunächst geklärt werden, welches Modell das richtige ist. Es gibt drei verschiedene Typen. Der wohl bekannteste Vertreter ist der traditionelle Sitzbuggy. Wie der Name vermuten lässt, sitzen Kinder darin. Aus diesem Grund sind sie für Babys ungeeignet. Schließlich sollten diese hauptsächlich liegend transportiert werden. Ihre Muskulatur ist zum Sitzen noch nicht ausgereift. Sobald Kleinkinder sich selbstständig und stabil hinsetzen können, ist der Griff zum Sitz-Buggy in Ordnung. Das eigenständige Sitzen lernen sie mit circa acht Monaten.
Komfortbuggys lassen sich individuell verstellen, sodass die liegende und sitzende Position eingenommen werden kann. In derartigen Modellen kann der Nachwuchs bequem liegen und auch mal ein Mittagsschläfchen halten. Ideal für Familien, die viel unterwegs sind und gerne Tagesausflüge unternehmen. Beim Vergleichen von mehreren Modellen sollten Verbraucher darauf achten, dass sich die Rückenlehne variabel einstellen lässt. Optimal sind Modelle, die mehrere Einstellungen zulassen. Auch eine flexible Beinstütze ist praktisch. Viele Komfortbuggys sind aufgrund ihrer Flexibilität auch für Kleinkinder unter einem Jahr geeignet. Allerdings müssen dann alle Gegebenheiten stimmen, um den Körperbau der Kleinsten nicht negativ zu beeinflussen.
Auch der Reisebuggy ist komfortabler als ein herkömmlicher Sitzbuggy. Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich platzsparender zusammenklappen lässt. Dies ist besonders beim Reisen vorteilhaft, um im entsprechenden Fortbewegungsmittel Platz für anderes Gepäck zu sparen.
Eltern sollten sich fragen, für welchen Zweck sie den Buggy hauptsächlich einsetzen möchten und dementsprechend entscheiden. Egal welcher Typ gewählt wird, Federung und Polsterung der Sitz- und Rückenflächen sollten immer gut sein. Nur so ist garantiert, dass die kleinen Insassen über längere Zeit angenehm sitzen beziehungsweise liegen können.
Eine großzügige Auswahl an Buggys verschiedenster Hersteller wird unter kinderwagen.org präsentiert, einem unabhängigen Testportal für Kinderwagen. Im aktuellen Vergleich, welcher als Informationsquelle und Entscheidungshilfe dient, wurden die einzelnen Modelle ausführlich beschrieben und bewertet.
Dieser Ratgeber, welcher von ebay veröffentlicht wurde, gibt Verbrauchern weiterführende Tipps zum Buggy-Kauf. Darunter wichtige Daten wie die empfohlenen Maße oder das zulässige Körpergewicht, das bei der Auswahl nicht vernachlässigt werden darf.